Eine ärgerliche Niederlage musste der SVH am gestrigen Abend beim Mitaufsteiger Gievenbeck hinnehmen. Bitter ist die Niederlage, da man in fünf von sechs Entscheidungssätzen das Nachsehen hatte. Anhand der Sätze 24:26 oder der Bälle 457:466 sieht man zweifelsfrei wie eng der Spielverlauf war und das durchaus ein Unentschieden gerechtfertigt gewesen wäre. Die Begegnung gab der SVH jedoch schon in der ersten Einzelrunde aus der Hand. In den ersten fünf Einzeln verzeichnete der SVH ausschließlich Niederlagen wobei hier bereits drei Fünfsatzspiele durch Alder, Bülau und Schlüter verloren gingen. Erst beim Stand von 0:5 schaffte Greve den ersten Punktgewinn für den SVH. Beim Stand von 1:5 musste sich das obere Paarkreuz, vertreten durch Bülau und Alder, in erstklassigen Einzeln erneut geschlagen geben. Besonders unglücklich war der Abend für Alder, er musste beides Mal Niederlagen im Entscheidungssatz hinnehmen. Beim Stand von 1:7 war der Sieg für Gievenbeck besiegelt. Dennoch gab es weitere hochklassige Fights in den folgenden Einzeln. Hierbei siegte Vorspohl deutlich mit 3:0 Sätzen und Wenge drehte einen 0:2 Satzrückstand zum Sieg. Dieser Fünfsatzsieg sollte an diesem Abend bedauerlicherweise der einzige Erfolg im Entscheidungssatz für den SVH sein. Im weiteren Verlauf verlor Greve abermals mit 10:12 im Entscheidungssatz wogegen Schlüter deutlich mit 3:0 Sätzen siegte. Der Endstand von 4:8 war somit besiegelt.
Im kommenden Spiel am Freitag den 18.09.20 steht das Derby gegen TuS Ascheberg an. In den vergangenen zwei Duellen musste der SVH deutliche Niederlagen gegen Ascheberg hinnehmen. Der SVH hofft daher im kommenden Derby mehr Gegenwehr bieten zu können.
Einzel: Bülau 0:2, Alder 0:2, Vorspohl 1:1, Wenge 1:1, Greve 1;1, Schlüter 1:1